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Krankheiten

Krankheiten

Genau so wie andere Tiere, können auch Rotkehlanolis an diversen Krankheiten leiden. In den meisten Fällen ist es lediglich der Haltung zurückzuführen, sei es wegen dem Klima oder Falscher Fütterung. Egal welche Symptome euer Rotkehlanolis hat, es ist immer ein Fachkundiger Tierarzt aufzusuchen.

Rachitis

Rachitis, die wohl häufigste Krankheiten bei Reptilien. Eine Rachitis entsteht aufgrund mangelnde Kalziumversorgung. Hält man dem Rotkehlanolis Kalzium vor, so wird das Kalzium aus den Knochen abgebaut. Das hat zur Folge das die Knochen weich werden, sich verbiegen oder verformen und Brechen können. Sind die Knochen soweit entmineralisiert, geht es an die Muskeln. Kalzium ist auch für die Muskeln wichtig. So sterben die Rotkehlanolis am Ende an Herzversagen den auch das Herz gehört zum Muskel.

Eine Rachitis lässt sich verhindern. Vitamin D3, welches durch die Beleuchtung und Bestäubung der Futtertiere aufgenommen wird, trägt dazu bei das Kalzium durch den Darm besser aufgenommen wird. Daher ist eine gute UV-Beleuchtung und das bestäuben der Futtertiere mit Vitamin und Kalziumpulver unverzichtbar.

Verbrennungen

Verbrennungen können in Erster Linie entstehen wenn die Beleuchtung im Terrarium angebracht wurde oder aber zu Nah am Terrarium befestigt ist. Aber auch falsch angebrachte Heizkabel und Heizmatten können die Ursache sein. Ohne die richtige Behandlung können sich Pilze und Bakterien ansiedeln. Eine Behandlung wird dann meistens mit Antibiotika und Analgetika empfohlen. Eine Lokale Behandlung kann auch mit einer Jodlösung behandelt werden. Sollte sich ein Rotkehlanolis verbrannt haben, ist in jedem Fall, ohne Ausnahme ein Tierarzt aufzusuchen.